FACES – ein neues Gruppenportfolio


Fasziniert von dem Gesicht als zentrales Tool für Kommunikation, Empathie und Wiedererkennung, hat Schellmann Art 2021 angefangen, Künstler einzuladen, zu diesem Thema eine Arbeit zu konzipieren. Drei Jahre später freuen wir uns, ein Portfolio mit insgesamt 30 Werken – bestehend aus Einzelprints, zweiteiligen Grafiken, Diptychen und Triptychen – von 14 verschiedenen Künstlern präsentieren zu können. 

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler setzten eine Vielzahl von Techniken ein, um die Gesichter, auf denen ihre Prints basieren, darzustellen: Malerei, Mixed-Media-Skulpturen, Collagen, Fotografie, technologiebasierte Bilderstellung und -manipulation sowie eine Kombination dieser Techniken. Die daraus resultierenden Werke umfassen klassische Portraits sowie verzerrte, abstrakte oder partielle Gesichter, Gesichtsilhouetten, Fantasiegebilde, die Gesichtern ähneln, und sogar eins von hinten (und damit eigentlich gar kein Gesicht). Dennoch lösen sie alle eine emotionale Reaktion aus, wie es nur Porträts können – wir sind biologisch darauf programmiert, Gesichter zu erkennen, uns mit ihnen zu verbinden, Emotionen zu lesen, Empathie zu empfinden und eine Beziehung aufzubauen.

 

Cory Arcangel verwendete eine Technik, die als „deep frying“ bekannt ist, um eine Version des 21. Jahrhunderts von Johannes Vermeers berühmtem Porträtgemälde Das Mädchen mit dem Perlenohrring von 1665 zu erstellen. Der Künstler schrieb einen Code, um das Bild mit Hilfe gängiger Bildbearbeitungstechniken wie Komprimierung, Größenanpassung und Modulation rekursiv zu verändern. Seine Manipulation des ursprünglichen Ausgangsmaterials erreicht schließlich eine transformatorische Bruchstelle, die neue Darstellungsmöglichkeiten an der Schnittstelle von Figuration und Abstraktion eröffnet, wobei die beiden Bilder unterschiedliche Stadien der Verzerrungsprozesses darstellen.

Cory Arcangel
girl_w/_pearl_earring, 2022/2024

Aus: FACES
Zwei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert auf dem Label verso der ersten Arbeit, nummeriert auf beiden Arbeiten.

Diptychon EUR 2.000

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Monica Bonvicinis All the Pretty in the Sky ist ein Diptychon, in dem Elemente aus einigen ihrer ikonischen Kunstwerke verschmelzen, darunter ihre ironische Reinterpretation von Marcel Duchamps ikonischem Readymade Bottle Rack von 1914. Eingebettet in diese Komposition ist der unverwechselbare Umriss einer Cowboy-Büste, die sofort als „Marlboro Man“ erkennbar ist. Vor dem Hintergrund des blauen Himmels tauchen leuchtende Rottöne auf, die die kräftigen Farben der Wüstenlandschaft widerspiegeln. Die beiden Grafiken spiegeln sich gegenseitig in einem Wechselspiel aus Reflexion und Wiederholung.

Monica Bonvicini
All the Pretty in the Sky, 2024

Aus: FACES
Diptychon aus zwei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert und nummeriert auf dem Label verso der zweiten Arbeit.

Diptychon EUR 3.000

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Die komplexen Konfigurationen Kerstin Brätschs drei Prints, Untitled (from para psychics expanded series), schaffen eine faszinierende Ambivalenz zwischen physischer und psychischer Form. Aus den fein abgestuften, unscharfen abstrakt-malerischen Bildern scheinen gegenständliche biomorphe Erscheinungen hervorzugehen, die an den Rorschach-Test erinnern. Erkennen wir eine außerirdische Gestalt? Können wir Augen erkennen? Vielleicht sogar einen Mund? Sieht das Gesicht feindlich oder freundlich aus? Erkennen wir überhaupt Emotionen?

Kerstin Brätsch
Untitled (from para psychics expanded series), 2024

Aus: FACES
Drei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils auf dem rückseitigen Label signiert und nummeriert.

Je EUR 1.100
Triptychon EUR 3.000

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Die beiden Augenpaare, die uns in Liam Gillicks Werk Printed Gallerist C++ ansehen, stellen Charaktere dar, auf die im Essay für The Philosopher Bezug genommen wird: Artist A -+ und Artist +- nebst ihren kritischen Doppelgängern – Theoretiker, Kurator und Galerist. Dieser Essay beschreibt wie der Widerspruch zwischen Künstler A -+, der draußen bleiben will, aber hineingezogen wird, und Künstler A +-, der drinnen sein will, sich aber permanent selbst nach außen befördert, der zeitgenössischen Kunst ihre Spannung und bleibende Kraft verleiht. Die Schwierigkeit, die zeitgenössische Kunst zu fassen, resultiert aus der paradoxen Stellung ihrer Produzenten, die innerhalb und zugleich außerhalb der Philosophie stehen. Künstler A-+ wird immerfort von der Philosophie angezogen, während Künstler A+- immerfort von ihr abgestoßen wird. Artist A+- schafft es nicht, ganz innerhalb der Philosophie zu arbeiten, weil er nicht ganz Philosoph werden kann, ohne dabei den Status als Künstler zu riskieren.
Hier werden diese karikierten Augen mit verschiedenfarbigen Skleren (dem Weißen des Auges) von horizontalen oder vertikalen Gittern eingerahmt. Körperlos blicken sie auf uns herab, umrahmt von Spuren der Abstraktion, die der Künstler aus dem aktuellen Formenvokabular von Wandverkleidungen, Renovierungs-, Fertigteil- und Optimierungssystemen ableitet. 

Liam Gillick
Printed Artist A-+, Printed Gallerist C++, 2024

Aus: FACES
Zwei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils auf dem rückseitigen Label signiert und auf dem Blatt nummeriert.

Je EUR 1.200
Diptychon EUR 2.300

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Mona Hatoums Serie Static Portraits wurde mit einer großformatigen Polaroidkamera während einer Residency bei MassArt in Boston aufgenommen. Um diese Bild zu kreieren, ließ die Künstlerin jede Person einen Van-de-Graaff-Generator – ein elektrostatischer Generator, der mit Hilfe eines sich bewegenden Riemens elektrische Ladung auf einer hohlen Metallkugel an der Spitze einer isolierten Säule sammelt und so sehr hohe Gleichspannung bei niedrigen Stromstärken erzeugt – halten, um ihre Haare zu Berge stehen zu lassen.

Mona Hatoum
Static Portrait (Momo), Static Portrait (Mary Ellen), Static Portrait (Karl), 2000/2024

Aus: FACES
Drei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils auf dem rückseitigen Label signiert und auf dem Blatt nummeriert. 

Je EUR 1.500
Triptychon EUR 4.200

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Das Ruanda-Projekt, ein sechsjähriges Projekt, das als Tribut an die Opfer des Völkermords in Ruanda und als Kritik an der Gleichgültigkeit der westlichen Welt gegenüber einem der gewalttätigsten Konflikte der jüngeren Geschichte diente, ist eines der bekanntesten Werke von Alfredo Jaar. Zu diesem Projekt und dem eindringlichen Bild, das seinem zweiteiligen Print The Eyes of Gutete Emerita zugrunde liegt, sagt der Künstler: „Ich besuchte Ruanda, um den Völkermord an einer Million Menschen in weniger als 100 Tagen mitzuerleben, angesichts der barbarischen Gleichgültigkeit der so genannten ‚Weltgemeinschaft‘. Ich machte Tausende von Fotos, einige der erschütterndsten Szenen, die ich je erlebt hatte. Aber ich stellte später fest, dass ich sie nicht ausstellen konnte. Ich musste eine neue Strategie entwickeln, um zu versuchen, das Grauen darzustellen. Diese Arbeit für Faces ist eine solche Übung.“

Alfredo Jaar
The Eyes of Gutete Emerita, 1996/2024

Aus: FACES
Zweiteiliger Digital Pigment Print auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 50 x 60 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert auf dem Label verso der zweiten Arbeit, nummeriert auf dem Blatt selbst.

EUR 3.000

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Dieses Print-Set von Shirin Neshat basiert auf ihrem Film Roja, der wiederum auf ihren eigenen wiederkehrenden Träumen, Erinnerungen und Wünschen basiert und die beunruhigenden Versuche einer iranischen Frau nachzeichnet, sich mit der amerikanischen Kultur zu verbinden und gleichzeitig ihre Identifikation mit ihrem Heimatland zu versöhnen. Die Protagonistin macht die Erfahrung, wie das Fremde und das Vertraute zu etwas Beunruhigendem und Feindseligem werden können, indem sie sich von beiden entfremdet fühlt. Im Laufe des Films entfremdet Neshat die amerikanischen Landschaften – die utopischen Versuche der Regierungsarchitektur und der Kohleminen, die an das Terrain des Nahen Ostens erinnern –, um Roja in einem zweideutigen psychischen und politischen Terrain zu verorten.

Shirin Neshat
From Roja, 2016/2024

Aus: FACES
Zwei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 50 x 60 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert und nummeriert auf dem Label verso der zweiten Arbeit.

Diptychon EUR 4.200

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Für seinen Beitrag zum FACES-Portfolio griff Tony Oursler auf zwei verschiedene seiner Projekte zurück: Recognition und b0t / fl0w - ch@rt.
Die Arbeiten A und B (aus Recognition) unterstreichen Ourslers Interesse an der Verbreitung von Big Data und Überwachungsprogrammen und insbesondere an den Auswirkungen der Gesichtserkennungstechnologie. Dieses zunehmend allgegenwärtige Werkzeug wird im öffentlichen, privaten und staatlichen Sektor eingesetzt, um Gesichtszüge zu erfassen und zu identifizieren, was es Computern zum ersten Mal ermöglicht, sich ein eigenes „Bild" von uns zu machen. Diese „Datenporträts“ unterstreichen Ourslers unbehagliches Verhältnis zu Technologie, Überwachung und allen Arten der Datenverfolgung. Die Arbeiten scheinen den Betrachter anzustarren und evozieren die größere kulturelle Frage, wer wen beobachtet.
Werk C basiert auf dem Projekt b0t / fl0w - ch@rt des Künstlers, bei dem robotische Mischtechnik-Glasskulpturen mit künstlicher Intelligenz, Miniatur-Flachbildschirmen und freiliegenden Computerschaltkreisen sowie einer Vielzahl von Materialien figurativ angeordnet und neben zweidimensionalen, auf Flussdiagrammen basierenden Bildschirmen gezeigt wurden. Die chimärenhaften Bots beziehen sich auf Ourslers anhaltendes Interesse an unseren alltäglichen Interaktionen mit der Technologie und hinterfragen die Intelligenz der K.I.-Systeme.

Tony Oursler
Recognition, Recognition, b0t / fl0w - ch@rt, 2024

Aus: FACES
Drei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils auf dem rückseitigen Label signiert und nummeriert.

Je EUR 1.100
Triptychon EUR 2.700

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Die Liebesgeschichte zwischen Bacchus (auch Dionysos genannt) und Ariadne aus der griechischen Mythologie hat zahlreiche Kunstwerke inspiriert, darunter Junges Paar (vormals: Bacchus und Ariadne), 1505-1510 von Tullio Lombardo und Tizians Ölgemälde Bacchus und Ariadne, 1522-1523. 
Für seine Grafik mit Collage A prima vista (At First Sight) platzierte Giulio Paolini ein Porträt der beiden Figuren aus dem 16. Jahrhundert, die durch das Weiß des Marmors vereint sind, im Vordergrund von und unter einem Bild des blauen Himmels, wodurch eine harmonische Komposition entsteht, die Bacchus und Adrianes Liebe auf den ersten Blick festhält.

Giulio Paolini
A prima vista (At First Sight), 2022/2024

Aus: FACES
Digital Pigment Print mit Collage auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert auf dem Label verso, nummeriert auf dem Blatt selbst. 

EUR 2.000

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Für dieses Gruppenportfolio hat Thomas Ruff drei Prints aus drei verschiedenen Werkgruppen ausgewählt, die jeweils eine andere Art der Porträtaufnahme in der Geschichte der Fotografie illustrieren. 
Ruffs Serie Negative besteht aus historischen Fotografien, die er in digitale Negative umgewandelt hat, wobei er die Hell-Dunkel-Verteilung des Bildes veränderte und den bräunlichen Farbton der auf Albuminpapier gedruckten Originale in einen kühlen, künstlichen Blauton verwandelte. Dies verleiht dem ersten Werk dieses Triptychons ein einzigartiges, zeitloses Aussehen, während sich das Bild selbst wie ein klassisches Porträt liest. 
Die Serie press++ des Künstlers basiert auf Pressefotografien aus den 1930er bis 1980er Jahren, die hauptsächlich aus den Archiven amerikanischer Zeitungen und Zeitschriften stammen. Thomas Ruff scannte die Vorder- und Rückseiten der Originaldokumente und überlagerte das Bild mit den Inhalten auf der Rückseite, darunter handschriftliche Aufzeichnungen der Namen der Abgebildeten, Anweisungen zum Druck des Fotos, Agenturstempel, hingekritzelte Datumsangaben, vergilbte Reste von Klebebändern, retuschierte Stellen, Tintenflecken und Fingerabdrücke. Das für FACES gewählte Bild ist ein glamouröses Porträt einer Old Hollywood Schauspielerin, wobei die zusätzlichen Farb- und Textelemente auf der Rückseite des Originaldokuments einen interessanten Collage-Effekt erzeugen.
Das dritte Werk aus diesem Triptychon basiert auf einem Porträt, das der Künstler 1987 aufgenommen hat. Um 1980 begann Ruff, sich intensiv mit dem Genre des Porträts zu beschäftigen. Er fotografierte seine Porträtierten wie eine Gipsbüste und verzichtete auf jede Form von emotionaler Beteiligung. Als Modelle für diese Porträts wählte Ruff intuitiv Menschen, die er persönlich kannte – Freunde und Bekannte in seinem Alter, die er an der Akademie oder im Düsseldorfer Nachtleben kennen gelernt hatte.

Thomas Ruff
Negative, press++, Portrait, 2024

Aus: FACES
Drei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, jeweils 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils auf dem rückseitigen Label signiert und auf den Prints selbst nummeriert.

Je EUR 1.800
Triptychon EUR 5.000

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Jedes der drei Gesichter von Thomas Scheibitz ist ein Zusammenspiel von Farbe und geometrischen Formen – scheinbar abstrakt und doch ausdrucksstark. Je nachdem, wie man die Bilder interpretiert, können die jeweiligen Titel passend erscheinen oder überraschen. 
Der Künstler sagt zu diesen Arbeiten: „Porträts oder Köpfe sind für mich eine der wichtigsten Quellen bei der Beobachtung von Menschen. Die Umsetzung in ein Bild oder eine Skulptur beginnt unabhängig von Ähnlichkeitsmustern oder direkten Erkennbarkeiten. Was mich interessiert ist ein Charakter, der sichtbar werden kann.“

Thomas Scheibitz
Kinderkopf, Kriegskopf I, Kriegskopf II, 2024

Aus: FACES
Drei Digital Pigment Prints auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, je 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils auf dem rückseitigen Label signiert und auf den Blättern selbst nummeriert. 
[Die Reihenfolge der drei Werke als Triptych ist vom Künstler festgelegt.]

Je EUR 1.200
Triptychon EUR 3.200

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Diese Selbstporträt von Santiago Sierra zeigt den Künstler von hinten, zeigt ihn also nicht wirklich. Der Gedanke, dass das Nicht-Zeigen mächtiger ist als das Zeigen, zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers, in dem die Menschen fast immer versteckt oder zumindest nicht durch den Anblick ihrer Gesichter zu identifizieren sind. 
Zwar können wir Menschen, die wir relativ gut kennen, oft von hinten identifizieren – einfach durch ihre Körperhaltung, ihren Gang und andere persönliche Merkmale –, aber wir können, ohne ihr Gesicht zu sehen, ihre Gefühle oder ihren Gemütszustand nicht einschätzen. Das lässt viel Spielraum für Interpretationen in diesem Werk.

Santiago Sierra
Self-Portrait, 2006/2024

Aus: FACES
Digital Pigment Print auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert und nummeriert auf dem Label verso.

EUR 1.000

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Ausgehend von eigenen, kürzlich aufgenommenen Fotografien erzeugte Rosemarie Trockel mithilfe von KI-Tools zwei transformierte Porträts – Figuren, die zugleich vertraut und fremd wirken, intim und doch digital verändert. Das daraus entstandene zweiteilige Werk ist eine Auseinandersetzung mit Autorschaft und Identität im Zeitalter künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus spiegelt die leicht androgyne Erscheinung der beiden, treffend Mavericks betitelten Figuren – ein Begriff für Personen, die Konventionen hinterfragen und sich unabhängig von etablierten Normen bewegen – Trockels fortwährende Kritik an Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen wider.

Rosemarie Trockel
Mavericks, 2024

Aus: FACES
Digitaler Pigment Print in zwei Teilen, auf klarer Acetatfolie, je 50 x 60 cm. Edition: 45 + 8 AP, jeweils rückseitig signiert und nummeriert. 

EUR 2.000

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Das Porträt Win von Luc Tuymans ist in dezenten Pastellfarben gehalten, wobei das Gesicht selbst sowohl verschwommen als auch beleuchtet erscheint. So konzentrieren wir uns auf das Gesicht der Person, ohne ihren Ausdruck, ihren Gemütszustand oder gar ihr Alter erkennen zu können.

Luc Tuymans
Win, 2024

Aus: FACES
Digital Pigment Print auf Hahnemühle 300g Büttenpapier, handgerissen, 60 x 50 cm. Edition: 45 + 8 AP, signiert auf dem Label verso, nummeriert auf dem Blatt selbst.

EUR 1.500

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