Rebecca Horn
Rebecca Horn (1944-2024), geboren in Michelstadt, lebte und arbeitete in Berlin und Paris. Seit den 1970er-Jahren schuf sie Performances, kinetische Skulpturen, Installationen und Filme, in denen sie die Grenzen, die Verletzlichkeit und die Verwandlung des Körpers erforschte. In ihrem Werk setzte sich die Künstlerin häufig mit persönlichem und kulturellem Trauma auseinander und verband mechanische Präzision mit emotionaler Intensität.
Rebecca Horn Editionen
Dancing Giraffe Tree
1998
Aus: Sequences
Zwei Weichgrundradierungen auf gefärbtem, transparentem japanischen Papier, collagiert auf Hahnemühle-Büttenpapier. Jede Grafik 50 x 40 cm (19¾ x 15¾ in), jeweils signiert und nummeriert. Edition limitiert auf 60 Exemplare.
Rebecca Horn konstruiert Ensembles aus diskreten, oft kinetischen Teilen, um eindrucksvolle, fast theatralische Installationen zu schaffen. Das zentrale und verbindende Thema ihrer Arbeit – sei es in Skulpturen, Installationen, Zeichnungen oder Drucken – ist die Übertragung und der freie Fluss von Energie, den die Künstlerin in poetische Ensembles lenkt, die oft eine surreale Ausdruckskraft suggerieren.
€ 1.200 € 720 / $800 Versandkosten inklusive
New York
1997
Set mit 3 Fotografien, jeweils 42,5 x 50 cm (16¾ x 19¾ in), jeweils signiert und nummeriert. Edition limitiert auf 60 + X.
Rebecca Horns Edition New York spielt mit der Spannung zwischen Sinnlichkeit und Bedeutung. Die Künstlerin, bekannt für ihre frühe Ablehnung femininer Zuschreibungen, wie in der Performance Cutting Hair, verweigert sich klischeehaften Darstellungen. In diesen Fotografien von 1997, die das ikonische gelbe Taxi in einem überwiegend schwarzen Setting zeigen, wird das narrativ aufgeladene Geschehen durch die dynamischen Malereien verstärkt. Das Werk bleibt typisch für Horns Spiel mit Mehrdeutigkeit, Sinnlichkeit und einem subtilen Humor.
Set EUR 1.200